
n8n Preise: Was kostet n8n? Self-Hosting, Cloud und Managed im Vergleich

n8n ist eines der mächtigsten Open-Source Automation Tools überhaupt. Egal ob Du Deinen Marketing-Stack automatisierst, Daten zwischen Tools synchronisierst oder interne Workflows baust, n8n spart Dir jede Woche viele Stunden Handarbeit. Aber was kostet das Ganze eigentlich wirklich?
In diesem Beitrag schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten an, wie Du n8n nutzen kannst: von der offiziellen Cloud über Self-Hosting bis hin zu Managed Services. Wir brechen für Dich auf, was Du jeweils zahlst und was Du dafür bekommst.
1. n8n Cloud: Komplett gemanaged, aber teuer
n8n bietet eine komplett gemanagte Cloud-Version an. Die startet bei 20 Dollar pro Monat für Einzelpersonen. Wenn Du im Team arbeitest oder mehr Zuverlässigkeit brauchst, geht’s ab 50 Dollar pro Monat los und steigt je nach Bedarf.
Das bekommst Du:
- Kein Server-Setup nötig
- Backups sind inklusive
- Hosting und Updates werden für Dich erledigt
Das bekommst Du nicht:
- Begrenzte Workflows und Ausführungen in den günstigen Tarifen
- Kein Zugriff auf eigene Integrationen oder das komplette Dateisystem
- Kann schnell teuer werden, wenn Du skalierst
Am besten für: Teams, die null Aufwand wollen und bereit sind, für Bequemlichkeit zu zahlen.
2. Self-Hosting auf Deinem Laptop: Kostenlos, aber nicht stabil
Du kannst n8n komplett kostenlos lokal laufen lassen, zum Beispiel mit Docker oder Node.js. Perfekt, um als Solo-Dev zu experimentieren oder Workflows zu bauen.
Das bekommst Du:
- 0 Euro Hosting-Kosten
- Volle Kontrolle
- Schnelles Prototyping
Das bekommst Du nicht:
- Keine dauerhafte Erreichbarkeit (Deine Workflows stoppen, wenn Dein Laptop schläft)
- Kein externer Zugriff, außer Du richtest Port-Forwarding oder Tunnel ein
- Nicht geeignet für Produktion oder Zusammenarbeit
Am besten für: Lokales Testen und Prototypen bauen.
3. n8n auf eigenem Server hosten: Günstig, aber technisch
Wenn Du n8n auf einem eigenen VPS oder Bare-Metal-Server laufen lässt, hast Du maximale Flexibilität und Kontrolle. Anbieter wie Hetzner oder DigitalOcean starten bei 4 bis 6 Euro pro Monat.
Das bekommst Du:
- Geringe Infrastrukturkosten
- Volle Anpassbarkeit
- Kannst n8n in Deinen bestehenden Stack integrieren
Das bekommst Du nicht:
- Du bist für Updates, Backups, SSL, Security-Patches und Monitoring selbst verantwortlich
- Wartung kostet Zeit
- Risiko für Ausfälle oder Fehlkonfigurationen
Am besten für: DevOps-affine Nutzer, die Hosting-Kosten minimieren wollen und keine Angst vor Technik haben.
➡️ Hier findest Du eine ausführliche Anleitung, wie Du n8n auf Deinem eigenen Server hostest.
4. Managed Self-Hosting mit Sliplane: Günstig und production-ready
Sliplane ist die goldene Mitte: Du bekommst die Vorteile vom Self-Hosting, aber ohne den Stress, einen eigenen Server zu betreiben.
Preis: Geht ab 9 Euro pro Monat los – und zwar für einen kompletten Server, nicht pro App. Du kannst also n8n und andere Tools zusammen hosten. Es gibt keine Limits pro User oder Workflow.
Das bekommst Du:
- n8n mit einem Klick deployen
- Kostenloses SSL, automatische Backups, Health-Checks
- Deine eigene containerisierte Instanz
- Kein Vendor-Lock-in – es bleibt Dein n8n
Das bekommst Du nicht:
- Es ist kein "n8n as a Service" – Du hostest es selbst, nur eben viel einfacher
Am besten für: Solo-Entwickler und Teams, die Production-Qualität wollen, aber weniger zahlen und keinen Bock auf Server-Setup haben.
➡️ Hier findest Du eine ausführliche Anleitung, wie Du n8n mit Sliplane hostest.
Was ist jetzt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?
Option | Monatliche Kosten | Setup-Zeit | Uptime | Wartung | Am besten für |
---|---|---|---|---|---|
n8n Cloud | 20–50 Dollar | Keine | Hoch | Keine | Teams mit Budget & wenig Zeit |
Lokal auf Laptop | Kostenlos | Gering | Niedrig | Gering | Prototyping |
VPS/Bare Metal Hosting | 4–10 Euro | Hoch | Hoch | Hoch | DevOps-Teams |
Sliplane | 9 Euro | Gering | Hoch | Sehr gering | Leute, die Zeit & Geld sparen wollen |
Am Ende hängt die Wahl davon ab, wie viel Zeit, Geld und Kontrolle Du willst. Wenn Du eine gute Balance suchst – also Ownership und Power, ohne Dein Wochenende mit SSL-Setup zu verbringen – ist Managed Self-Hosting echt schwer zu schlagen.
Viele Grüße,
Jonas