
Sliplane vs. Heroku

Sliplane verfolgt einen radikal anderen Ansatz beim Container-Hosting. Statt Herokus komplexer Preisgestaltung pro Dyno aus dem Jahr 2010 mietest du einen Server und betreibst so viele Container, wie er bewältigen kann für einen festen monatlichen Preis.
So funktioniert's
Das Konzept ist einfach: Du mietest einen Server (ab 2 vCPUs / 2GB RAM für 9€/Monat) und kannst so viele Container betreiben, wie er bewältigen kann.
Willst du hosten:
- Eine Frontend-App
- Eine Backend-API
- Eine PostgreSQL-Datenbank
- Einen n8n-Automatisierungs-Workflow
- Einen Redis-Cache
- Einen Monitoring-Service
Alles auf einem 9€/Monat Server? Nur zu. Deine Kosten bleiben gleich, egal ob du 1 oder 20 Container betreibst.
Das Heroku-Problem: Veraltet und überteuert
Seien wir ehrlich - Heroku fühlt sich an wie aus dem Jahr 2010. Seit Salesforce sie übernommen hat, ist die Innovation zum Stillstand gekommen, während die Preise in die Höhe geschossen sind:
Der Preis-Albtraum:
- Basic Dyno: 5-7$/Monat (schläft nach 30 Min Inaktivität)
- Standard Dyno: 25-50$/Monat pro Dyno
- Performance Dynos: 250-500$/Monat
- Jedes Add-on (Datenbank, Redis, etc.) kostet extra
- Null Innovation seit 2018
Echte Kosten:
- Eine einfache Web-App 24/7 betreiben: mindestens 25$/Monat
- Eine Datenbank hinzufügen: +15$/Monat für Basic Postgres
- Redis benötigt? +15$/Monat mehr
- 3 Apps betreiben? Das sind 75$/Monat nur für die Dynos
Währenddessen unterstützt Heroku immer noch nicht:
- Docker Compose nativ
- Moderne Deployment-Workflows
- Richtige Multi-Container-Anwendungen
- Wettbewerbsfähige Preise für 2025
Ein-Klick Open-Source-Deployments
Beide Plattformen ermöglichen das Deployment von Open-Source-Tools, aber die Erfahrung ist wie Tag und Nacht:
Heroku:
- Begrenzter Marktplatz mit veralteten "Buttons"
- Jede App braucht ihren eigenen Dyno ($$$)
- Viele beliebte Tools funktionieren aufgrund von Herokus Einschränkungen gar nicht
- Festgefahren mit Buildpacks aus 2015
Sliplane:
- Moderne Vorlagen für beliebte Tools (n8n, Datenbanken, AI-Tools)
- Ein-Klick-Deployment ohne zusätzliche Kosten
- Volle Docker-Unterstützung - wenn es in Docker läuft, läuft es auf Sliplane
- Betreibe so viele Tools, wie dein Server bewältigen kann
Hier ist eine Demo, die zeigt, wie du n8n in weniger als 1 Minute deployen kannst:
Wann Heroku (noch) Sinn macht
Um fair zu sein, Heroku ist nicht komplett obsolet:
- Legacy Rails-Apps, die speziell für Heroku gebaut wurden
- Enterprise-Teams, die bereits im Salesforce-Ökosystem gefangen sind
- Projekte, bei denen es dir nichts ausmacht, 10x für Bequemlichkeit zu zahlen
- Entwickler, die ihr Deployment-Wissen seit 2015 nicht aktualisiert haben
Aber ehrlich? Im Jahr 2025 sind das Randerscheinungen. Die meisten Entwickler sind zu modernen Alternativen weitergezogen.
Praxisbeispiel: Eine SaaS-Anwendung betreiben
Nehmen wir an, du baust eine typische SaaS, die benötigt:
- Ein Next.js-Frontend
- Eine Node.js-API
- Eine PostgreSQL-Datenbank
- Einen Redis-Cache für Sessions
- Background-Job-Verarbeitung mit Bull
- Monitoring mit Grafana
Auf Heroku:
- Frontend Dyno: 25$/Monat
- API Dyno: 25$/Monat
- Postgres: 15$/Monat (Hobby-Stufe)
- Redis: 15$/Monat
- Worker Dyno: 25$/Monat
- Monitoring: Nicht verfügbar (externer Service benötigt)
- Gesamt: mindestens 105$/Monat
Auf Sliplane:
- Alle Services auf einem Server
- Feste monatliche Kosten: 24€ (Medium Server)
- Inklusive Monitoring, Logging und Metriken
- Gesamt: 24€/Monat (~26$)
Der Unterschied? Heroku kostet dich 4x mehr für schlechteren Service.
Das Fazit
Heroku war 2010 revolutionär. Aber es ist 2025, und sie verlangen immer noch Premium-Preise für Technologie, die sich seit Jahren nicht weiterentwickelt hat. Wenn du noch bei Heroku bist, zahlst du buchstäblich für Salesforces Übernahmekosten.
Sliplane bietet dir moderne Deployment-Tools, vorhersehbare Preise und die Freiheit, alles zu betreiben, was du willst - und das alles für weniger als die Kosten eines einzelnen Heroku-Dynos.
Genug von Herokus Preisgestaltung? Schließe dich Hunderten von Unternehmen an, die bereits gewechselt haben. Dein Geldbeutel wird es dir danken.
Cheers,
Jonas, Mitgründer von sliplane.io