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5 Geniale Docker-Tools, die dir das Leben erleichtern

5 Geniale Docker-Tools, die dir das Leben erleichtern

Jonas Scholz - Co-Founder von sliplane.ioJonas Scholz
5 min

Hey! 👋 Die Arbeit mit Docker kann manchmal ganz schön nervig sein, aber es gibt einige Tools, die es viel einfacher machen. Ich habe im Laufe der Jahre Dutzende von Docker-Tools ausprobiert, und diese fünf sind meine absoluten Favoriten geworden (leicht voreingenommen!). Egal, ob du Container debuggst, Images verwaltest oder deployest – hier ist für jeden etwas dabei, das dir Zeit spart :)

Los geht's!

Docker

1. Lazy Docker

Lazy Docker

Lazy Docker ist eine Terminal-UI für Docker und Docker Compose, die die Container-Verwaltung zum Kinderspiel macht. Anstatt sich lange Docker-Befehle merken und eintippen zu müssen, bekommst du eine interaktive Oberfläche, wo alles nur einen Tastendruck entfernt ist.

Zu den wichtigsten Features gehören:

  • Container-Status, Logs und Metriken auf einen Blick
  • Container mit einem einzigen Tastendruck neustarten/entfernen/neu aufbauen
  • Ressourcennutzung mit ASCII-Grafiken überwachen
  • Einfacher Zugriff auf Container-Shells
  • Ungenutzte Container, Images und Volumes aufräumen
  • Volle Mausunterstützung zum Klicken und Scrollen

Der Einstieg ist super einfach. Auf einem Mac kannst du es so installieren:

brew install lazydocker

Und dann kannst du einfach lazydocker ausführen, um es zu starten.

docker run --rm -it -v \
/var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock \
-v /dein-pfad:/.config/jesseduffield/lazydocker \
lazyteam/lazydocker

Vergiss nicht, /dein-pfad durch den Pfad zu deinem Home-Verzeichnis zu ersetzen.

Bonus: Deine Freunde werden denken, du bist ein Zauberer, wenn du ausschließlich das Terminal verwendest und nicht Docker Desktop 😎

2. Sliplane

Sliplane ist eine Hosting-Plattform, die das Deployen von Docker-Containern super einfach macht. Es ist zwar nicht genau ein "Tool" im herkömmlichen Sinne, aber es hat sich für viele Unternehmen zur Go-to-Lösung für Docker-Deployments entwickelt (volle Offenlegung: Ich bin Mitgründer!).

Die Hauptfunktionen, die es großartig für Docker-Deployments machen:

  • Push-to-deploy von GitHub oder Docker Hub
  • Zero-Downtime-Deployments
  • Automatische Health-Checks und Benachrichtigungen
  • Integriertes Logging und Monitoring
  • Pay-per-Server-Modell (hoste unbegrenzt viele Container auf einem Server)

Was mir besonders gefällt: Du brauchst keine DevOps-Kenntnisse – wenn deine App lokal in einem Container läuft, wird sie auch in Production funktionieren. Verbinde einfach dein GitHub-Repo oder verweise auf ein Docker Hub-Image, und schon bist du startklar.

Das Preismodell ist auch ziemlich unkompliziert – du zahlst für den Server (ab 7€/Monat) und kannst darauf so viele Container hosten wie du willst. Perfekt, wenn du mehrere kleine Projekte hast oder Entwicklungsumgebungen benötigst.

So sieht der Deployment-Prozess aus:

Astro

Du kannst es 2 Tage kostenlos ausprobieren, um zu sehen, ob es deinen Anforderungen entspricht! {% cta https://sliplane.io?utm_source=5-awesome-docker-tools %} Deploye Docker-Apps in 2 Minuten 🚀 {% endcta %}

3. Dive

Dive

Dive ist ein unglaubliches Tool, um Docker-Images Schicht für Schicht zu erkunden und zu analysieren. Es zeigt dir genau, welche Dateien in jeder Schicht geändert wurden, und hilft, Wege zu finden, deine Images zu verkleinern, indem es duplizierte Dateien und verschwendeten Speicherplatz hervorhebt. Die interaktive Benutzeroberfläche ermöglicht es dir, das komplette Dateisystem zu durchsuchen und zeigt dabei an, was in jeder Schicht hinzugefügt, geändert oder entfernt wurde. Der Einstieg ist super einfach – führe einfach aus:

dive <dein-image-tag>

Und du bekommst eine schöne interaktive UI, um dein Image zu erkunden, wie im GIF oben gezeigt.

Du kannst auch einen Alias erstellen und es in einem Docker-Container selbst ausführen, damit du es verwenden kannst, ohne es auf deinem Rechner installieren zu müssen.

alias dive="docker run -ti --rm  -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock wagoodman/dive"
dive <dein-image-tag>

Ziemlich cool, oder? Hilft dir, deine Images zu verstehen und Speicherplatz zu sparen – wer will das nicht?

4. Orbstack

Orbstack

Orbstack ist eine Docker-Desktop-Alternative, die ich schon eine Weile benutze. Meiner Meinung nach ist der Hauptvorteil, dass es eine native App für macOS ist und nicht auf Docker Machine angewiesen ist, um VMs zu erstellen. Das bedeutet, dass es viel schneller und weniger ressourcenintensiv ist. Es ist noch ziemlich neu, also gibt es noch ein paar Ecken und Kanten, aber ich denke, es ist einen Versuch wert. Soweit ich weiß, wird es momentan nur für macOS unterstützt, was für einige von euch ein Problem sein könnte 😔

5. Watchtower

Watchtower

Ich habe schon ein paar Mal über Watchtower geschrieben, und es ist immer noch eines meiner Lieblingstools. Es ist ein einfaches Tool, das deine Docker-Images überwacht und automatisch auf die neueste Version aktualisiert. Es ist super einfach einzurichten und funktioniert einfach. Das ist sehr nützlich für dein Homelab, weniger für die Production Umgebung.

Du kannst es mit folgendem Befehl ausprobieren:

docker run -d \
  --name watchtower \
  -e REPO_USER=benutzername \
  -e REPO_PASS=passwort \
  -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock \
  containrrr/watchtower container_zu_überwachen --debug

Probier es aus, du wirst es nicht bereuen!

Fazit

Ich hoffe, du findest diese Liste hilfreich! Wenn du weitere Vorschläge hast, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Cheers,

Jonas (Mitgründer von Sliplane)

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